Am Samstag den 30. November wurden wir und die
FF Aschau um 12:23 Uhr zu einem Kamin Brand im Ortsteil Oberberg gerufen. Bei der Anfahrt war die Rauchsäule und die Flammen bereits gut sichtbar.
Der Besitzer versuchte bereits selbst den Kaminbrand mit einem Pulverlöscher zu bekämpfen, dies wurde von uns nochmals
wiederholt. In Absprache mit dem Kaminkehrer wurde dann der Kamin im gesamten Haus mit der Wärmebildkamera beobachtet und wir ließen den Kamin kontrolliert ausbrennen.
Zum Schluss wurde das komplette Haus noch belüftet und die
Temperatur beim Kamin in jedem Stock kontrolliert. Somit könnten wir nach 5 Stunden wieder in das Gerätehaus einrücken.
Im Einsatz stand die FF Brandenberg mit: RLFA, KLF, MTF und Bus
FF Aschau mit LFA
Die First Responder Brandenberg
Ein RTW
Eine Streife der Polizei
Kaminkehrer
Am Nachmittag des 04.07.2019 kam es zu einem Unfall mit einem Segelflugzeug am Schmalegger Joch in Brandenberg. Der Flieger wurde in Deutschland gegen Abend als vermisst gemeldet, worauf hin sich gegen 23:00 Uhr die von der Leitstelle Kempten alarmierte Besatzung eines Hubschraubers der Polizeihubschrauberstaffel Bayern mit einer Wärmebildkamera auf die Suche machte. Um 00:42 Uhr wurde die Besatzung des Polizeihubschraubers aus Deutschland fündig. Die Besatzung drehte ab, um mit einer anderen Maschine mit Seilwinde für die Bergung zurück zu kommen.
Gegen 01:00 Uhr wurden die Feuerwehren Brandenberg, Aschau/ Brandenberg , Kramsach und Wörgl, die Bergrettung Kramsach und Kufstein sowie der First Responder Brandenberg und die Alpinpolizei an
die Absturzstelle alarmiert.
Nach 45min bis 1 Stunde Anfahrtszeit über schmale Forststraßen konnte durch die Feuerwehren Aschau (MTF, LF) und Brandenberg (MTF, KLF, RLF) sowie Kramsach mit KDO die der Einsatzstelle
nächstgelegene Alm erreicht werden. Umgehend wurden mehrere Suchtrupps bestehend aus Mitgliedern der Feuerwehren Brandenberg und Aschau mit Sanitätsausrüstung in Richtung Absturzstelle
geschickt.
Im Laufe der nächsten halben Stunde trafen von der FF Kramsach noch RLF und LFB ein, die ca. 500 Meter unterhalb der Alm einen geeigneten Landeplatz für den Hubschrauber markierten und
ausleuchteten.
In der Zwischenzeit konnte der Pilot des verunfallten Segelflugzeugs ansprechbar, jedoch schwer verletzt von den Kameraden aus Brandenberg und Aschau süd-östlich des Gipfels gefunden werden.
Er wurde von der Feuerwehr erstversorgt.
Am Landeplatz wurden 2 Bergretter auf den Flug mit dem deutschen Hubschrauber vorbereitet. Die Besonderheit bestand darin, dass die Maschine anstatt des in Österreich üblichen Taus eine
elektrische Seilwinde an der linken Seite hat und der Bergretter dabei im Schwebeflug über der Einsatzstelle abgeseilt wird. Außerdem durfte kein bzw. nur sehr schwaches Licht verwendet
werden, da mit Nachtsichtgeräten geflogen wurde.
Kurz vor 04:00 Uhr konnte der Patient transportfähig gemacht werden. Er wurde nach einem kurzen Zwischenstopp am Landeplatz mit dem bayrischen Polizeihubschrauber in die Klinik Innsbruck
geflogen.
Die FF Wörgl konnte den Einsatz nach Auffinden der Person noch auf Anfahrt abbrechen.
Einheiten an der Einsatzstelle:
FF Brandenberg | RLF-A 2000, KLF, MTF
FF Kramsach | KDO, RLF-A 2000, LFB-A
FF Aschau | LF, MTF
Bergrettung Kramsach | 2 Fahrzeuge
Alpinpolizei | 1 Fahrzeug
Polizeihubschrauberstaffel Bayern | 1 EC135
Einsatzstorno auf Anfahrt:
FF Wörgl | KDO, SRF-Kran
Bergrettung Kufstein
Rotes Kreuz | 1 NEF
Danke an Einsatzreport - Wetter / News / Bezirk Kufstein / Kitzbühel / Schwaz (Für die Fotos) Freiwillige Feuerwehr Kramsach Freiwillige Feuerwehr Aschau/Brandenberg Feuerwehr Wörgl Bergrettung Tirol Polizei Tirol
Großes Glück hatte Mittwoch Abend ein 79jähriger Pensionist aus Brandenberg
bei einem Absturz in einen Bach.
Seine 63jährige Frau hatte kurz nach 18.30 Uhr beobachtet, dass Ihr Mann nahe
des Wohnhauses an einer Böschung der Brandenberger Ache das Gleichgewicht verlor und laut Polizei Kramsach rund 7 Meter in das Bachbett abstürzte.
Dank Nachbarschaftshilfe konnte der Tiroler mit vereinten Kräften aus der Ache geborgen werden.
Nach notärztlicher Erstversorgung wurde der Mann mit Verletzungen vom Notarzthubschrauber Heli 4 in die Klinik Innsbruck geflogen.
Im Einsatz standen ein RTW sowie
ein Notarzt und der Einsatzleiter Rettungsdienst, weiters 22 Mann der FF Brandenberg mit MTF, RLFA und KLF. DIe Kameraden Der FF Aschau der FF Wörgl und der FF Rattenberg.
Sowie der Heli 4 aus Kaltenbach
Text: Einsatzreport
Bilder: FF Brandenberg/Vergeiner
Am 12.06.2019 stand Nachbarschaftshilfe am Programm. Untern dem Einsatzstichwort B-Technik furhen 8 Mann mir RLFA und KLF nach Kramsach um die Kameraden beim auspumpen der Keller zu unterstützen.
Zu einem A2 Brand Wald wurde die FF Brandenberg am 03.06.2019 alarmiert. Es handelte sich schlussendlich um eine angemeldete Verbrennung derer Rauch nur extrem Weit und exponiert zu sehen war.
Fahrzeuge:
RLFA
KLF
Am 25.05.2019 wurde die FF Brandenberg zu einem A7 Wassernotfall gerufen. Ein Melder beobachtete, wie ein Kajakfahrer aus seinem Boot fiel und benachrichtigte daraufhin die Einsatzkräfte. Die FF Aschau und die FF Brandenberg machten sich auf den Weg nach Pinegg, ebenso die Wasserrettung und ein Hubschrauber. Der über Bord gegangene Kajakfahrer konnte jedoch an das Ufer schwimmen und somit war kein weiterer Einsatz nötig.
Fahrzeuge:
MTFA
Seit Freitag 06.04.2019 wird in Brandenberg nach einem 25-Jährigen gesucht. Der Ungar war am Donnerstagnachmittag in Richtung Kaiserklamm aufgebrochen. Als er nicht zurückkehrte, alarmierte seine Arbeitskollegin am frühen Freitagmorgen die Einsatzkräfte. Der Wagen des Ungarn war auf dem Parkplatz des Kaiserhauses geparkt.
Die Einsatzkräfte suchten die derzeit gesperrte Kaiserklamm und die Brandenberger Ache ab. An einer Stelle, an der ein Schneefeld den Fußweg verlegt hatte, entdeckten sie laut Polizei eine Rutschspur. In der Tiefenbachklamm wurde ein Schuh gefunden, der mit hoher Wahrscheinlichkeit dem 25-Jährigen gehört. Die Polizei geht davon aus, dass der Mann abgestürzt ist.
Am Sonntag 07.04.2019 startete ein neuerlicher Einsatz, der aber nach einem Hubschrauberflug vorerst abgebrochen werden musste. Die Suche per Heli hatte keine neuen Erkenntnisse gebracht. Laut Polizei ist die Klamm wegen des hohen Wasserstandes durch die Schneeschmelze und wegen der umgestürzten Bäume derzeit nur schwer zugänglich, für die Öffentlichkeit ist der Bereich komplett gesperrt. Auch das für die Jahrszeit typische trübe Wasser in der Ache erschwert die Suche.
Schon am Samstag war der Suchbereich auf den gesamten Verlauf der Brandenberger Ache und den Flussverlauf des Inns von der Einmündung der Ache bis zum Kraftwerk Kirchbichl erweitert. Doch es fand sich keine neue Spur des Abgängigen. Im Einsatz standen die Bergrettung Kramsach, die Wasserrettungen Kramsach und Reith im Alpbachtal, die Feuerwehren Brandenberg und Aschau, Beamte der Alpinpolizei sowie Hundeführer des Samariterbundes. Unterstützt wurden die Einsatzkräfte vom Polizeihubschrauber und einer Drohne der Feuerwehr.
UPDATE:
Ein 25-Jähriger war Anfang April in Richtung Kaiserklamm aufgebrochen und nicht mehr zurückgekehrt. Ende Mai wurde im Inn bei Kufstein eine Leiche entdeckt – die des vermissten Ungarn, wie die Obduktion nun ergab.